Presse

Musée Unterlinden

Place Unterlinden
68000 COLMAR

info@musee-unterlinden.com

+33(0)3 89 20 15 50

Öffnungszeiten

Mittwoch – Montag 9–18 Uhr

Dienstag geschlossen

1.1., 1.5., 1.11., 25.12 : geschlossen

24.12 und 31.12 : 9–16 Uhr

Sammlungen

 Ein Rundgang durch das Musée Unterlinden ist wie eine Reise durch die Zeit. Die enzyklopädischen Sammlungen beleuchten 7000 Jahre Geschichte von der Vorzeit bis hin zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Gleichzeitig entdeckt der Besucher die zahlreichen Facetten der Museumsarchitektur, die von den Architekten Herzog & de Meuron vereinheitlicht und sublimiert wurde. Die Kunst des Mittelalters und der Renaissance mit dem Isenheimer Altar (1512–1516), dem Meisterwerk von Grünewald und Niklaus von Hagenau, wie auch Gemälden von Martin Schongauer, Hans Holbein, Lucas Cranach u.a., ist im mittelalterlichen Kloster untergebracht. Das 1906 eröffnete alte Stadtbad bietet einen angemessenen Raum für Wechselausstellungen, und im zeitgenössischen Flügel werden Arbeiten von bedeutenden Künstlern des 20. Jahrhunderts, darunter Monet, de Staël, Picasso und Dubuffet, gezeigt.

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Ausstellungen

Fabienne Verdier – Gesang der Sterne
Bis zum 15.05.2023 verlängert

Das Musée Unterlinden präsentiert eine große Sonderausstellung mit 92 Arbeiten von Fabienne Verdier, die von den Sammlungen und der Architektur des Museums inspiriert sind. Der Titel der Ausstellung „Gesang der Sterne“ verweist in poetischer Sprache auf die Verbindung zwischen Mensch und Kosmos, auf die Lebensenergie im Moment zwischen Auflösung und Ausdehnung – im Sinne von Hubert Reeves Satz „wir sind alle aus Sternenstaub gemacht”.

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„L’Œuvre qui va suivre“ Silvère Jarrosson
05. bis 24. März 2023

Im März 2023 präsentiert der Künstler Silvère Jarrosson im Musée Unterlinden in Colmar die monumentale Installation „L’Œuvre qui va suivre“ – ein Ensemble aus großformatigen Malereien, darunter seine jüngsten Werke, die im Dialog mit den Sammlungen des Museums entstanden sind, das die Besucher:innen zu einem Spaziergang durch abstrakt anmutende Landschaften einlädt. Die modular gedachte Installation dieses „Malers der Bewegung“ wird im Ausstellungssaal der „Piscine“ präsentiert und von einem vielfältigen Rahmenprogramm aus Performances, Vorträgen, Konzerten und weiteren Veranstaltungen in Interaktion mit den Kunstwerken begleitet. Das Programm steht unter der Leitung des Balletts der Opéra national du Rhin (OnR).

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Die Restaurierungskampagne des Isenheimer Altars

Der Isenheimer Altar, eine Ikone der westlichen Kunst und ein Meisterwerk der Spätgotik, ist zwei großen deutschen Meistern des 16. Jahrhunderts zu verdanken: Seine Altartafeln wurden zwischen 1512 und 1516 von Matthias Grünewald (auch Gothart Nithart, geb. um 1475/1480 in Würzburg, gest. 1528 in Halle an der Saale) gemalt, die Skulpturen von Niklaus von Hagenau (in Straßburg zwischen 1485 und 1522 tätig) geschnitzt. Von 2018 bis 2022 wurde dieses monumentale Polyptychon einer Restaurierung von bisher ungekanntem Ausmaß unterzogen, die von April bis Juni 2022 vor Ihren Augen abgeschlossen wird.

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Abschluss der Restaurierung des Isenheimer Altars

Die Restaurierungskampagne des Isenheimer Altars findet ihren Abschluss vor den Augen der Besucher Ende Juni 2022.

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Ausstellungsräume – künstlerische Produktion des 14. und 15. Jahrhunderts

Die seit 2016 und damit auch seit der Einweihung des “Neuen Unterlinden” erwartete Eröffnung der ersten Räume der Dauerausstellung des Musée Unterlinden, die der künstlerischen Produktion des späten 14. und frühen 15. Jahrhunderts gewidmet sind, findet am 1. Juli 2022 statt. Diese Eröffnung ist ein Höhepunkt der Sammlungen des Museums und ermöglicht den Besucher:innen die (Wieder-)Entdeckung zahlreicher Meisterwerke, von denen einige noch nie zuvor gezeigt wurden und andere eigens für diesen Anlass vollständig restauriert wurden. Darunter befindet sich auch der Passionsaltar, der von Caspar Isenmann zwischen 1462 und 1465 für die Stiftskirche Saint-Martin in Colmar gemalt wurde.

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