Barrierefrei im Museum
Das gesamte Musée Unterlinden ist für Besucher mit eingeschränkter Mobilität zugänglich. Blinde Besucher können Blindenhunde mitbringen.
Sehbehinderte und blinde Besucher
Eine geschnitzte Kopie des Isenheimer Altars aus der Werkstatt Jean-Jacques Erny in Colmar wird auf der Galerie über der Kapelle im Raum zur Geschichte des Altars ausgestellt. Sie ist kleiner als das Original, damit sie von Blinden und Sehbehinderten leichter erfasst werden kann. Dieses geschnitzte Modell wurde von Rotary finanziert.
Im Archäologiesaal wurde ein barrierefreier Rundgang mit interaktiven Terminals entwickelt, bei dem Kommentare in Braille-Schrift und die Möglichkeit der Berührung rekonstruierter Objekte eine neue Perspektive für Besucher mit Sehbehinderungen bieten.
Lupen können auf Anfrage am Empfangs- und Ticketschalter ebenfalls kostenlos ausgeliehen werden.
Besucher mit eingeschränkter Mobilität
Besucher mit eingeschränkter Mobilität haben Zugang zu allen Räumen. Besucher mit Kinderwagen, Rollstühlen und Rollatoren können sich dank Aufzüge und Rampen problemlos fortbewegen.
Das Musée Unterlinden bietet Besuchern, die Schwierigkeiten haben, sich zu bewegen, mehrere Stunden lang eine unbequeme Stehposition einzunehmen oder das Museum selbstständig zu besuchen, die Möglichkeit, Rollstühle auszuleihen.
Die Anschaffung von zwei Rollstühlen wurde durch die Unterstützung des Rotary Clubs Colmar ermöglicht.
Im Orientierungsraum, der sich in der Nähe des Empfangs- und Ticketschalters befindet, stehen Sitzstöcke zur Verfügung.
Im Orientierungsraum stehen Ihnen ebenfalls Sitzstöcke zur freien Verfügung.